Heilkreis Julnacht

Wir werden gemeinsam Trommel und anschließend gemeinsam am Feuer sitzen. Energieausgleich 15€.

Absolut! Die Wintersonnenwende ist das astronomische Ereignis, das den kürzesten Tag und die längste Nacht des Jahres auf der Nordhalbkugel markiert. Sie findet normalerweise um den 21. oder 22. Dezember statt.

Für viele alte Kulturen war dies eine sehr wichtige Zeit. Sie symbolisierte den Höhepunkt der Dunkelheit und die anschließende Wiedergeburt der Sonne, da die Tage wieder länger werden. Das wurde oft als ein Sieg des Lichts über die Dunkelheit und als eine Zeit der Erneuerung und Hoffnung gesehen.

Viele vorchristliche Traditionen und Feste waren mit der Wintersonnenwende verbunden, um diesen Wendepunkt zu feiern. Ein bekanntes Beispiel ist Julfest oder Yule, ein germanisches und nordisches Fest.

Traditionen des Julfests:

Julfest war eine Zeit des Feierns, der Festmahle und verschiedener Rituale, die sich um die Themen Licht, Wärme und das Versprechen der wiederkehrenden Sonne drehten.
Typische Julbräuche waren das Verbrennen des Julklotzes, das Schmücken mit immergrünen Pflanzen (Symbole für das Fortbestehen des Lebens), das Entzünden von Freudenfeuern und Kerzen sowie das Hereinbringen von Grünzeug ins Haus. Diese Praktiken sollten die Sonne ehren und ihre Rückkehr fördern.
Auch das Konzept der Rauhnächte (zwölf mystische Nächte zwischen der Wintersonnenwende und dem Dreikönigstag) hat seine Wurzeln in den Julbräuchen. Man glaubte, dass dies eine Übergangszeit voller Magie sei.